In diesem Jahr, 2025, werden wir den Bauantrag einreichen. Mit einer Baugenehmigung rechnen wir im Laufe des Jahres. Den Baubeginn planen wir entsprechend für 2026.
Wir freuen uns, trotz der Kostenexplosion im Baubereich die Modernisierung des Max Brauer Haus sowie den Neubau von voraussichtlich 70 Wohnungen realisieren zu können.
Bei Ihren Fragen sind wir gerne weiterhin für Sie da!
Nachdem wir im vergangenen Jahr den Bauvorbescheid erhalten haben, sind wir inzwischen in die Phase der Genehmigungsplanung eingestiegen. Verschiedene Firmen wurden beauftragt, Unterlagen zur Beantragung der Baugenehmigung zu erstellen. Dazu zählen z.B. Schadstoffuntersuchungen, die Technische Gebäude-Ausstattung, ein Brandschutzkonzept und - besonders wichtig - das Energiekonzept. Ein Baumgutachten wurde bereits erstellt. Deshalb sind derzeit immer wieder mal Mitarbeitende der beauftragten Firmen vor Ort auf dem Grundstück zu sehen. Sprechen Sie die Mitarbeitenden des Max Brauer Hauses oder der Alida Schmidt-Stiftung gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.
Massiv gestiegene Baukosten sowie Veränderungen bei der öffentlichen Förderung für den Wohnungsbau führen derzeit zu Verzögerungen beim Neubau und der Modernisierung von Wohnungen bundesweit und in Hamburg. Dies betrifft auch die Planungen der Alida Schmidt-Stiftung für das Max Brauer Haus.
Weiterhin planen wir einen Neubau mit 50 bis 60 Wohnungen auf der Fläche von Pflege-Altbau, Verwaltung und Saal im Zentrum der Wohnanlage sowie eine Modernisierung der sechs Bestandsgebäude. Nicht festhalten können wir angesichts der Kostenentwicklung an den Überlegungen für den Bau einer Tiefgarage.
Die Stiftung befindet sich aktuell in Gesprächen mit der IFB Hamburg über die Fördermöglichkeiten für das Bauprojekt. Zeitgleich prüfen wir, wie die Kosten für die Modernisierung reduziert und die Umsetzung der Bauabschnitte zeitlich gestreckt werden können. Ein Baubeginn wird aus diesen Gründen frühestens 2025 möglich sein. Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
Das Bramfelder Wochenblatt hat über unser Bauvorhaben berichtet. Lesen Sie den Artikel unter diesem Link.
Im Februar 2023 hat die Alida Schmidt-Stiftung die Antwort des Bezirksamts Wandsbek auf ihre Bauvoranfrage vom August 2022 erhalten. Mit dem Vorbescheid des Bezirksamts wurde nun geklärt, dass der Abbruch des Pflege-Altbaus mit Bürotrakt, Saal und Küche zulässig ist und an dieser Stelle ein Neubau mit Gemeinschaftsräumen, Cafèteria und Büros sowie Wohnungen errichtet werden darf. Der Bezirk hat im Vorbescheid außerdem mitgeteilt, dass der Neubau mit drei Vollgeschossen (Erdgeschoss plus zwei Obergeschosse) genehmigt werden kann.
Bei den sechs Bestandsgebäuden stimmt der Bezirk zu, die Staffelgeschosse (2. OG) abzubrechen und durch Vollgeschosse zu ersetzen. Auch das Vorstellen neuer Balkone gilt als genehmigungsfähig.
Nach Erhalt des Bauvorbescheids ist die Stiftung nun mit der finanziellen Planung des Bauprojektes beschäftigt.
Das neue Max Brauer Haus – mehr neue und moderne Seniorenwohnungen in Bramfeld
Endlich!
Seit vielen Jahren sprechen wir über die Weiterentwicklung des Max Brauer Hauses und haben Sie bereits bei Ihrem Einzug bzw. in unseren Veranstaltungen informiert, dass hier mittelfristig modernisiert werden wird. Auch Sie selbst bemerken ja oft, dass unsere 1976 gebaute Anlage in die Jahre gekommen ist. Nachdem wir 2020 die stationäre Pflege aus wirtschaftlichen Gründen schließen mussten und 2021 das Grundstück mit allen Gebäuden von der SAGA in Stiftungsbesitz überging, konnten wir Ihnen in 2022 unsere Modernisierungs-Pläne präsentieren.
Unsere Ziele
- Alle Bewohnerinnen und Bewohner sollen im Max Brauer Haus in ihren Wohnungen komfortabel, barrierefrei und gut versorgt leben. Natürlich mit der vertrauten Seniorenbetreuung und der ambulanten Pflege bei Bedarf.
- Wir wollen noch mehr Wohnungen für Menschen im Alter bauen, denn diese werden in Hamburg dringend gebraucht.
- Wir geben dem Umwelt- und Klimaschutz mehr Gewicht und wollen in der Anlage weniger Energie verbrauchen und die Natur erhalten.
Alle Wohnungen werden barrierefrei
Ihre Mietwohnungen sind zwar teilweise barrierefrei. Aber das heute geltende „Hamburgische Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz“ verpflichtet uns zu einer weiteren Verbesserung der Barrierefreiheit. Das setzen wir um. So erhöht sich auch Ihre Wohnqualität, z.B. durch großzügigere Wohnungsgrundrisse und Balkone / Terrassen für alle Wohnungen
Wir bauen mehr Wohnungen
Lt. Bauvorbescheid des Bezirks werden wir voraussichtlich ca. 50 Wohnungen neu bauen können. Zukünftig können wir dann statt 195 Wohnungen ca. 250 Wohnungen vermieten. Die Wohnungen sind weiterhin überwiegend für Menschen mit schmalem Geldbeutel gedacht. Künftig werden aber auch Interessierte mit etwas höherem Einkommen bei uns wohnen dürfen, denn wir bekommen viele solcher Anfragen, weil die Anlage sehr beliebt ist.
Die Gemeinschaftsräume, Büroräume sowie die Cafeteria werden neu gebaut und moderner
Und auch der Pflegedienst Norzel für ambulante Pflegeleistungen und der Arbeiter Samariter Bund als Kooperationspartner für den Hausnotruf bleiben bei uns. Ebenso Friseur, Fußpflege, Ärzte etc.
Die Anlage behält ihren parkähnlichen Charakter und bekommt ein modernes Energiekonzept
Klima- und Umweltschutz ist auch in Seniorenwohnanlagen sehr wichtig – wie überall. Deshalb setzen wir künftig erneuerbare Energien ein und erhalten den Baumbestand sowie die Grünflächen unserer Anlage so weit wie irgend möglich.
Wir bleiben die Servicewohnanlage, die Sie kennen: mit Leben, Herzenswärme, Gemeinschaft und Betreuung
Geplante Umsetzung und zeitlicher Horizont
Die folgenden Informationen beruhen auf dem Bauvorbescheid des Bezirksamts Wandsbek vom Februar 2023. Alle hier beschriebenen Pläne könnten in dieser Form umgesetzt werden.
1. Bauabschnitt:
- Abriss des zentralen Gebäudes mit dem Veranstaltungssaal, den Büroräumen, der Großküche und der ehemaligen stationären Pflege.
- Neubau eines Gebäudes mit drei Geschossen: Gemeinschaftsräume, Cafeteria, neue Büros etc., ca. 50 zusätzliche Seniorenwohnungen
- Der Bau einer Tiefgarage wird von uns geprüft.
- Während der Bauzeit gehen das gemeinsame Leben und die Betreuung in anderen Räumen weiter!
2. + 3. Bauabschnitt
- Modernisierung der Wohngebäude, jeweils drei Gebäude gleichzeitig.
- Bei den Häusern 21, 21a, 21b sowie 27, 27a und 27b Abbruch der Staffelgeschosse (2. Obergeschosse), diese werden als neue Vollgeschosse ersetzt.
- Bei allen o.g. Häusern werden neue Balkone vorgestellt.
- Wenn die Wohngebäude modernisiert werden, ziehen Sie in eine andere Wohnung im Max Brauer Haus um.
Wie geht es jetzt konkret weiter?
Nach Erhalt des Bauvorbescheids ist die Stiftung nun mit der finanziellen Planung des Bauprojektes beschäftigt.
Das gesamte Bauprojekt wird sich voraussichtlich über einen Zeitraum von etwa fünf Jahren erstrecken. Ein Baubeginn kann erst festgelegt werden, wenn alle vorbereitenden planerischen, baurechtlichen und finanziellen Fragen geklärt sind. Stand heute könnte der Baubeginn in zwei Jahren erfolgen.